Ladesäulen für Zuhause
Wir bei Opel machen dir das Aufladen deines Elektroautos so angenehm wie möglich – mit unseren effizienten und einfach anzuwendenden Ladesystemen. Eine Wallbox zum Beispiel ist die sicherste, schnellste und komfortabelste Lösung für das aufladen deines Elektroautos Zuhause.
Ladevorgang
An Schnellladesäulen kannst du die Batterie deines Opel Elektroautos in einer halben Stunde bis du 80% aufladen. Perfekt für längere Strecken, denn nach einem kurzen Stopp geht es schnell weiter. Lädst du dein Auto über Nacht auf – oder tagsüber während der Arbeit – ist Schnellladen nicht erforderlich. Dann wird die Batterie auch schonender aufgeladen.
Es klingt noch nach Zukunftsmusik, aber bereits jetzt laufen die Entwicklungen für induktives Laden. Was bei Smartphones schon verbreiteter ist, soll dann bald auch bei Elektrofahrzeugen möglich sein. Das Auto muss dafür lediglich auf eine induktive Ladefläche gefahren werden, und schon beginnt der Ladevorgang. Bis dahin haben wir bei Opel aber weiterhin genau die Kabel- und Wallbox-Lösungen, die dir ein einfaches und intuitives Aufladen zu Hause und unterwegs möglich machen. .
Ladesysteme
Beim Aufladen eines Elektroautos wird zwischen Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) unterschieden. Gleichstrom kommt beim sogenannten Schnellladen zum Einsatz. Das ist besonders praktisch, wenn du auf längere Zwischenstopps verzichten willst, denn die Batterie deines Elektroautos lässt sich so in rund 30 Minuten bis zu 80% laden.
Wechselstrom kommt beim regulären Laden zum Einsatz. Er wird europaweit für Stromanschlüsse im Haushalt genutzt und ist für das Aufladen von Elektroautos ideal.
Grundsätzlich gilt: die Battiere eines Elektroautos kann nur Gleichstrom (DC) aufnehmen, darum muss der Wechselstrom (AC) aus dem Netz vorher umgewandelt werden.
Außerdem unterscheidet man zwischen 1-phasigem und 3-phasigem Laden. 1-phasig ist das hauseigene Netz Deutschlands mit seiner Schutz-Kontakt-Steckdose. Es kann bei einer Spannung von 230 V und einer Stromstärke von 16 A eine maximale Ladeleistung von 3,6 kW erbringen. Um dein Elektroauto schnell aufzuladen, wird jedoch eine Leistung von mehr als 3,6 kW gebraucht. Dafür gibt es 3-phasige Steckdosen. Bei ihnen beträgt die Spannung bis zu 400 V bei einer Stromstärke von 16 A bzw. 32 A. Die Ladeleistung liegt hier zwischen 11 kW und 22 kW.
1-phasige Steckdosen sind in der Regel nach der CEE Norm blau, 3-phasige Steckdosen rot. EU-weiter Standard sind inzwischen die sogenannten Typ 2 Dosen. Der dazugehörige sogenannte „Mennekes Stecker“ erlaubt 1-phasiges und 3-phasiges Aufladen von Elektroautos.
Ein Zukunftsthema ist das sogenannte bidirektionales Laden, für das besondere Wallboxen nötig sind. Der Austausch von Energie läuft hier in zwei Richtungen. Ist ein Auto geladen und wird nicht gefahren, kann die Energie aus der Batterie zur Versorgung des Haushalts verwendet werden – oder zurück ins Netz gespeist werden.
Geldwerte Vorteile
Fährt man ein Elektroauto als Firmenwagen, spart man übrigens bei der Dienstwagensteuer: Seit Anfang 2020 müssen Fahrer die private Nutzung monatlich nur noch pauschal mit einem Viertel der Bemessungsgrundlage versteuern – das sind 25 Prozent des Bruttolistenpreises (bei BEV unter 60.000€).
Das könnte dich auch interessieren
Wissenswertes zum Thema privates Laden
Wie funktioniert das Laden eines Elektroautos?
Die Batterie eines Elektroautos kann nur Gleichstrom (DC) aufnehmen, darum muss der Wechselstrom (AC) aus dem Netz vorher umgewandelt werden. Geschieht das über das On-Board-Ladegerät im Auto, wird vom AC-Laden gesprochen. Wird dieser Prozess von einem Gleichrichter in der Ladestation übernommen, handelt es sich um das sogenannte DC-Laden.
Beim Laden von Wechselstrom lässt sich die verfügbare Ladeleistung nach dieser Formel berechnen: Ladeleistung = Phasen x Spannung x Stromstärke. Entscheidend sind also die vorhandene Netzspannung, die Stromstärke und ob ein- oder dreiphasig geladen wird.